Klimapolitik zwischen Regeln und Ideen – Die COP im Fokus zweier Perspektiven
Die Weltklimakonferenzen (COP) bilden das Herzstück der globalen Klimapolitik. Hier verhandeln Staaten, Institutionen und zivilgesellschaftliche Akteure darüber, wie der Klimawandel gemeinsam bewältigt werden kann. Doch warum kommt es mal zu großen Durchbrüchen – und mal zu sichtbarer Blockade?
Der Vortrag beleuchtet die COP aus zwei Sichtweisen: einer regel- und prozessorientierten Perspektive, die zeigt, wie internationale Institutionen Zusammenarbeit strukturieren (institutionalistisch), sowie einer ideen- und normorientierten Sichtweise, die verdeutlicht, wie gesellschaftliche Erwartungen und globale Narrative Verhandlungen beeinflussen (konstruktivistisch).
Begriffe wie Institutionalismus und Konstruktivismus bilden dabei lediglich den theoretischen Hintergrund. Im Zentrum steht ein zugänglicher Einblick in die Dynamiken, die die Weltklimakonferenzen prägen und deren Erfolgschancen bestimmen.