Gewaltpräventions- und Selbstbehauptungstraining für Kinder von 9 bis 11 Jahren
Die Kinder sollen im Training sensibilisiert werden für mögliche Gewaltsituationen und dabei bestärkt werden einzugreifen, z.B. als Opfer von Gewaltsituationen oder Ungerechtigkeiten. Gleichzeitig bekommen die Kinder die Sicherheit, dass sie sich selbst helfen können, weil sie hier sinnvolle Handlungsmöglichkeiten auch in Gewaltsituationen “erprobt“ haben.
Das Training berücksichtigt sowohl direkte, als auch indirekte Formen der Gewalt (physische, verbale, psychische und soziale Gewalt). Die sexuelle Gewalt (“Mein Körper gehört mir!“) spielt ebenfalls eine Rolle, die im sozialen Umfeld und in der Öffentlichkeit eine Bedrohung darstellt. Durch die Sensibilisierung für verschiedene Gewaltsituationen und deren Opfer lernen die Kinder sich angemessen zu behaupten, sich verantwortlich zu fühlen für andere Menschen und Konfliktlösungen zu finden.
In Rollenspielen und Übungen, die sich an der Erlebnis- und Erfahrungswelt der Kinder orientieren, werden bestimmte Situationen nachgespielt und im Anschluss wird das Spiel gemeinsam in der Reflexionsrunde besprochen und das Ziel erarbeitet. Die Erfahrungen der Kinder werden dabei gerne mit einbezogen und vergrößern somit noch den Bezug zum Alltag der Kinder.
Der Dozent ist Gewaltpräventionspädagoge- und Ausbilder sowie Polizeibeamter im Ruhestand.
Das Training findet ohne Eltern statt.
Falls Sie Probleme bei der Finanzierung der Kursgebühr haben, ist evtl. eine Ermäßigung auf Anfrage möglich.